Der Verein wurde im Jahr 1951 gegründet und betreibt seither den Segelflug als Freizeit- und Leistungssport. Zur Zeit haben wir 61 Mitglieder, davon 14 Aktive.
Unsere vereinseigene Flotte besteht aus einem doppelstizigen und zwei einsitzigen Segelflugzeugen, sowie einem Motorsegler. Dadurch stehen uns jeden Flugtag 6 Sitzplätze zu verfügung. Ein super Vorteil, den so hat jeder von uns die Chance in die Luft zu kommen.
Gestartet wird bei uns entweder an der eigenen Winden, oder per Flugzeugschlepp. Für die Flugzeugschlepps kommt eine Schleppmaschine aus dem Nachbarverein Gedern.
Unser Fluggelände, in der schönen Wetterau, auf dem Helmsberg verfügt über eine Gesamtlänge von 1000m, welches hervorragende Start- und Landebedingungen mit sich bringt.
Mit unseren Vereinsflugzeugen, nehmen einige von uns an nationalen Flugwettbewerben teil. Hier wurde schon so mancher Erfolg gefeiert.
Sollte der Tag mal länger dauern, bietet unser Vereinsheim nicht nur ausreichend Platz für Feiern, sondern auch Übernachtungsmöglichkeiten. Dank unserer Werkstatt im Keller sind kleinere Arbeiten schnell erledigt.
Philipp Ehrhardt
Johannes Schäfer
Karl Hahn
Thomas Oswald
Christoph Schulz
Bernhard Neisius
Kennzeichen: D-7601
Spannweite: 17,6m
Gleitzahl: 1:37
Einsatzgebiet: Schulung, Gastflüge, also unsere Allzweckwaffe
Kennzeichen
: D-6673
Spannweite: 15m
Gleitzahl: 1:40
Einsatzgebiet: Schulung, Streckenflug
Kennzeichen: D-2431
Spannweite: 18m
Gleitzahl: 1:48
Einsatzgebiet: Streckenflug
Kennzeichen: D-KBAZ
Spannweite: 15,3m
Motorleistung: 65PS
Einsatzgebiet: Gastflüge, Überlandausbildung
Piste 22:
221º missweisend, 780x30m, Gras
1. Drittel leicht ansteigend
Piste 04
:
41º missweisend, 780x30m, Gras
letztes Drittel leicht ansteigend.
Bei Südostwind Verwirblungen im Endanflug möglich
126,685MHz
Sonderlandeplatz für stationierte Segel- und Motorflugzeuge.
Für externe gilt: Nur Segelflug, oder Schleppmaschinen.
Auf dem Sonderplatz gibt es uns, den Fliegersportklub Nidda e.V. und unseren Nachbarverein, den Roten Milian
Sechs Jahre nach Kriegsende, am 18.Juni 1951, hob die Alliierte Hohe Kommission das Verbot des Segelflugs in der Bundesrepublik auf.
Ab 1952 wurde Segelflug am Stehfelder Hang durchgeführt. Dieser war jedoch aufgrund von landwirtschaftlicher Nutzung und Überschwemmungen nicht ganzjährig nutzbar.
1956 wurden von Anton Nies Überlegungen angestellt, das damalige Ödland, den Helmsberg, als Fluggelände zuzulassen. Unter der Führung des Vorsitzenden Adolf von Hanier erreichte man eine vorläufige Nutzungserlaubnis für den Segelflug auf dem Hermes, die aber nur für erfahrene Piloten galt. Eine dauerhafte Zulassung wurde 1956 erteilt.
Nach umfangreichen Planierarbeiten in den Jahren 1957 und 1974 stand den Segelfliegern eine rund 800 Meter lange und 30 Meter breite Piste zur Verfügung. Im August 1963 wurde, in Erinnerung an den tödlich verunglückten Adolf von Hanier, die neu errichtete Flugzeughallen auf den Namen „Adolf von Hanier Halle“ getauft.
1981 konnte nach rund zweijähriger Bauzeit das Klubheim eingeweiht werden.
1986 zog der Fliegersportclub Roter Milan auf den Hermes und errichtete dort eine weitere Flugzeughalle.
Im Jahr 2019 wurde der Segelflugplatz Nidda neu zugelassen. Seitdem dürfen wir uns Sonderplatz nennen.
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